Die Liebe zu den Tieren hat mich schon ganz früh erfasst. Ich bin mit Tieren, verschiedenster Art, aufgewachsen.
Der Gedanke „Tierschutz“ kam erst sehr viel später dazu, als ich unseren eigenen Katzen
ein neues Zuhause gegeben hatte.
Durch regelmäßige Futterspenden beim Fressnapf bin ich auf das Katzenhaus Luga, bei Dresden, aufmerksam geworden. Ich bin dann mal dort hingefahren, um zu sehen,
wo meine Futterspende landet.
Dort reifte dann auch meine Idee,
dem hiesigen Tierschutzverein beizutreten. Aber ich wollte nicht nur stiller Beitragszahler sein,
sondern aktiv im Tierschutz mitarbeiten. Ich habe geschaut, was man aktiv machen kann und was dabei für mich in Frage käme. Dann habe ich mich für eine Pflegestelle
für Katzen entschieden.
So begann mein Leben für den Tierschutz!
Das Internet wurde eine sehr große Hilfe für mich
alle wichtigen Informationen darüber zu bekommen. Über den Tierschutz in Deutschland und auch im Ausland. Speziell über Katzen und deren Haltung und Pflege.
Wir helfen denen,
die von den Menschen vergessen sind,
abgeschoben,
misshandelt,
gequält
und auf grausamste Art und Weise getötet werden.
WOZU??
Fragt die Tierquäler, Pelzträger und die,
die es nichts angeht!
Bekommen wir einen Lohn dafür?
Ja!
Doch wer erwartet, dafür Orden angeheftet,
den roten Teppich ausgerollt zu bekommen,
mit Lobpreisungen überschüttet zu werden
oder sich in Selbstbeweihräucherungen zu ergießen
(wie es ja manche meinen bekommen oder tun zu müssen)
ist bei echtenTierschützern mehr als fehlam Platz
und sollte sich besser anderen Aufgaben widmen.
Im Tierschutz stehen die Tiere und deren Wohlergehen
an aller erster Stelle.
Wir bekommen einen Lohn ...
dieser Lohn sitzt still und tief in den Herzen
und erfüllt uns mit Glück und Freude.
Zu erleben, wie aus einem Häufchen geschundenem
und ängstlichem Etwas,
dessen einzige Hoffnung nur noch wir sind,
ein lebensfrohes, glückliches Wesen wird.
Der Blick in seine glücklichen Augen
oder dies durch seine Gefühle ausgedrückt zu bekommen - DASdas ist unser Lohn,
unser Orden,
der rote Teppich,
ein Lohn der mit nichts anderem auf der Welt zu vergleichen
oder aufzuwiegen ist!
Den stillen Schreihören,
sich umdrehen,
die Not zu sehen und helfen - darin sehen
wir unsere Berufung und Aufgabe.
Das Wohl der Tiere steht mir höher,
als die Sorge mich lächerlich zu machen!